Compounding Workshop goes digital...
Gerade in der Pandemie möchten wir mit Ihnen im Dialog bleiben und weiter gemeinsam aktiv die Zukunft der Kunststoffindustrie gestalten. Deshalb bringen wir unsere Vorträge nun auf Ihre Bildschirme. In diesem Jahr dreht sich dabei alles um die
Digitalisierung und die Herausforderungen der Zukunft in der Kunststoffindustrie
Hier finden Sie unsere Vorträge dazu im Überblick.
Vortrag 2 Smart Sensors & Digitalisierung in der Kunststoffindustrie
Dr. Klaus Straka spricht über die Möglichkeiten der smarten Sensorik in der Kunststoffverarbeitung.
Dr. Straka behandelt in seinem Vortrag das Thema „Smart Sensors & Digitalisierung in der Kunststoffindustrie.“
Das Linz Institute of Technology (LIT) hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Pilotfabrik im Industrie 4.0-Standard zu errichten und zu betreiben. Ziel ist es, die Durchdringung industrieller Produktion durch digitale Systeme zu simulieren und bereits vorhandene Potenziale und Synergien weiter zu forcieren. Immer mit Hinblick auf Mensch, Umwelt und Wirtschaft. Hr. Dr. Straka geht in seinem Vortrag näher auf dieses Konzept ein und erläutert, wie man digitalisierte Informationen für sich arbeiten lassen und damit letztendlich neue Geschäftsmodelle entwickeln kann.
Impulsvortrag Die Kunststoffindustrie 2025: Herausforderungen der Zukunft
Dipl.-Ing. Sven Wolf gibt einen Ausblick auf Forschungsergebnisse und Erkenntnisse, die wir im nächsten Jahr gemeinsam mit Ihnen weiter entwickeln wollen.
Prognosen zufolge steigt der globale Kunststoffverbrauch bis 2030 auf 400 bis 500 Mio. Tonnen. Die Weltbevölkerung nimmt stetig zu und benötigt u.a. hygienisch einwandfrei abgepackte Lebensmittel, Medizinprodukte wie Spritzen oder Infusionsbeutel, elektronische Geräte sowie Komponenten für die Automobil-, Bau- und Energiewirtschaft. Gleichzeitig ist Kunstoff eine der Hauptgefahren für diese Welt. Kunststoff ist also gleichermaßen systemnotwendig und systemzerstörend. Deshalb kann es nur eine Lösung geben: Statt permanent neuen Kunststoff zu produzieren, heißt die Devise Re- bzw. Up-Cycling. Im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft wird der Kunststoff also aufbereitet und wiederverwendet.
Schon heute spielen Extruder eine enorm wichtige Rolle bei der Aufbereitung und Wiederverwendung von Kunststoffabfall.
Weitere interessante Vorträge warten auf Sie
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Dipl.-Ing. Dr. Christian Marschik
Institut für Polymer Extrusion und Compounding
Johannes Kepler Universität Linz
Dipl.-Ing. Ursula Stritzinger
Institut für Polymer Extrusion und Compounding
Johannes Kepler Universität Linz